Erfolgreicher durch Meditation

Finden Sie mit der Kraft der Stille zu sich selbst

Haben wir nicht schon als Kind meditiert? Als wir beim Hören eines Märchens oder Lesen einer Abenteuergeschichte völlig in das Geschehen eintauchten und alles andere um uns herum vergaßen? Als wir völlig in den Gedanken an unsere aktuelle große Liebe versanken? 

Eine Meditation berührt das Innerste in unserem Inneren. Sie wirkt zu tief, als dass sie vom untersuchenden, analysierenden Verstand begriffen oder vom zielgerichteten Willen unmittelbar gemacht werden kann. Dabei kann sie viele verschiedene Gestalten annehmen, in verschiedene Tiefen vordringen.  

Man kann sich für eine Meditation bereiten, doch sie kommt von selbst. Ähnlich unserer Träume. Es sind die tiefen Gedanken, die aus unserem Inneren hervorkriechen, wenn wir das aktive Denken und Tun loslassen. 

Bei einer Meditation hören wir auf, das Bild vor unseren Augen zu untersuchen und zu bewerten. Wir lassen es zu uns sprechen. Warten, was es uns zu sagen hat.  

Auf den Weg zu unserem Inneren führen uns verschiedene Grundübungen. Wie bei der Meditation selbst gibt es auch hier nicht die eine, richtige Übung. Entscheidend ist, was  zu Ihnen passt, wie Sie sich ganz individuell entspannen können.

Beispiel für eine Grundübung

Begeben Sie sich in eine ruhige, bequeme Sitzposition.

Atmen Sie ruhig und gleichmäßig. 

Bringen Sie Ihre Aufmerksamkeit über die Atmung in sich und Ihre Mitte.

Visualisieren Sie sich folgende Sätze in Ihr Bewusstsein:

  • Ich komme zur Ruhe. Nichts drängt mich.
  • Ich bin ungestört in einem Raum von Freiheit.
  • Ich bin gesammelt in mir.
  • Ich bin entspannt, lasse alles los.
  • Ich lasse mich geistig los.
  • Meine Tiefe ist mir gegenwärtig.
  • Ich verharre in der Fülle.

Bleiben Sie eine Weile in diesem Zustand. Halten Sie ihn aus. Genießen Sie ihn.

Kommen Sie dann bitte in Ihren Normalzustand zurück.

Richten Sie Ihren Atmen wieder auf sich und Ihre Umgebung.

Sie sind nun wieder hellwach.

Und: Fühlen sich wunderbar.

Die Einübung ins Positive

In das Innerste unseres Inneren wollen wir nur Gutes, Heilsames und Heilendes mitnehmen. Denn nur das nährt. Negatives würde uns innerlich zerstören. Doch wir übersehen das Negative nicht. Wir betrachten es und überlegen, was wir dagegen tun können. 

Die Einübung ins Positive richtet sich auf den Wert, das Eigentliche. Auf das Schöne und Große, das Heile und Heilende, das Erquickende und Stärkende, das Aufbauende. Auf das, was im Leben wirklich wichtig ist. Sie hilft uns in Momenten, in denen wir nur das negative sehen. Weil wir zu kritisch denken oder  einfach beim Negativen hängen geblieben sind.

Denn nur im Positiven leuchtet das letzte Sein. Nur wenn wir negatives beiseite schieben und auf das Positive blicken lernen, können wir das Positive und unsere innere Mitte überhaupt finden. 

Die Einübung ins Positive hilft uns, negative Stimmungen, eine unzufriedene und abwertende Verfassung zu überwinden. Sie bringt uns die Freude am Leben und an uns selbst zurück. 

Wenn Sie bereit sind, das Positive in Ihr Leben zu lassen, sind Sie schon ein großes Stück auf dem Weg in ein glückliches, erfüllendes Leben gegangen. Eine Meditation, zum Beispiel in Verbindung mit Huna oder Ho'oponopono, bringt sie zum Ziel. 

Beispiel für eine Meditation

Carl Happich, ein Pionier der modernen Meditationspraxis, entwickelte in den den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts die sogenannte 3-Stufen-Meditation. Der meditative Gang über eine Wiese, der Aufstieg auf einen Berg und der Eintritt in eine Kapelle sind von einer klaren Einfachheit und hohen Wirksamkeit. 

 Hanscarl Leuner,  ein bekannter deutscher Psychiater und Psychotherapeut der Neuzeit begründete darauf die katathym-imaginative Psychotherapie. Er erweiterte die einfachen Happich'schen Strukturen zu einem komplexen System der Psychoanalyse, fußend auch auf den Erkenntnissen von Sigmund Freud und Carl Gustav Jung.  

Das katathyme Bilderleben

Ich leite Sie an, sich bestimmte Bilder oder Motive vorzustellen. Je nachdem, auf welche Reise Sie sich begeben wollen. 

Allein schon die Übung der Imagination der ersten drei Standardmotive Wiese, Bach und Berg lässt Sie sich selbst begegnen. Führt Sie in die Tiefen Ihres Unbewussten. Zeigt Ihnen Ihr wahres Wesen. 

Eine Erfahrung, die auch für psychisch gesunde Menschen eine ganz wichtige auf dem Weg in ein glückliches und erfüllendes Leben ist. Denn nur wenn Sie wissen, wer Sie wirklich sind und was Sie wirklich wollen, können Sie den richtigen Weg durch Ihr Leben finden. 

Die Wiese

Das Motiv der Wiese als Symbol von Ursprung und Ausgang der Imaginationskette. Auf ihr spiegeln sich gegenwärtige Stimmungen und akute Probleme. Sie ist eine Bühne der agierenden Symbolgestaltung. 

Was sehen Sie auf der Wiese? Wie fühlen Sie sich? Die Art und Anzahl der selbstständig assoziierten Motive lassen Rückschlüsse auf Ihre Phantasie und Intelligenz zu. Die Witterung, die Beschaffenheit des Grases und die sonstige Stimmung entsprechen Ihrer Seelenstimmung. Tiere auf der Wiese repräsentieren oft Beziehungsfiguren, zum Beispiel die Kuh die Mutter und der Stier den Vater. 

Der Bach

Wir folgen einem Bach, auf der Wiese erblickt, stromaufwärts bis zur Quelle und stromabwärts bis zum Meer. Er ist Ausdruck Ihrer seelischen Dynamik. 

Fließt das Wasser ungestört? Staut es sich auf oder verschwindet gar? Die Quelle als Symbol der Fruchtbarkeit. Des Ursprungs und der Wiederherstellung. Ein Bad im Quellwasser des Bachs oder sein Genuss kann tiefgreifende Fortschritte im Sinne einer symbolischen Reinigung erbringen.

Der Berg

Wir erklimmen gemeinsam einen Berg und schauen auf die Landschaft zu unseren Füßen. Wie hoch sind Ihre Ansprüche an sich selbst? Oder die Ihres Vaters? Können Sie ihnen gerecht werden?

Wie hoch ist der Berg? Wie weit der Weg? Habe Sie Schwierigkeiten beim Aufstieg? Kommen Sie auf dem Gipfel an?

Das Haus

Auf dem Weg durch die Landschaft kommen wir zu einem Haus. Wir durchstöbern das Haus, Ihr Leben.

Ist das Haus eine Burg oder ein Schloss? Ein Hochaus oder eine kleine Hütte? Wichtige Aspekte ergeben sich aus der Art der Küche (orale Sphäre), des Wohn- und Schlafzimmers (anale und sexuelle Sphäre), des Kellers (Problemgestalten? Elternthemen?) und des Speichers (Kindheit).

Beim Durchblättern eines imaginären Fotoalbums ergibt sich oft eine spontane Regression. Aus den imaginären Bildern erwächst eine reale Situation.

Der alte Weise

Wir treffen einen alten Weisen. Er deutet den Zugang zu unserem Unbewussten an. Ist das Symbol für das Zentrum unserer wahren Persönlichkeit.

Der Meeresgrund

Folgen wir dem Bach bis zum Meer, auf den Meeresboden. Als Symbol für aktuelle Situationen, die mit unserem Urgrund, unserer Mutter, verbunden sind. Hier finden wir den Zugang zu früheren Existenzen, zum Beispiel  Löcher, Eingänge und Höhlen.

Werden Sie aktiv

Gemeinsam wählen wir die für Sie und Ihr Leben richtige Meditation aus. Denn nur so finden Sie Ihre Mitte. Und können Frieden mit sich, Ihrem Leben und der Welt schließen.

Informieren Sie sich gerne vorab unter Presse & Literatur, welche Bedeutung die Meditation gerade in unserer heutigen Zeit hat. 

Ich meditiere gerne mit Ihnen

Am besten sprechen Sie mich einfach direkt an. Ein Anruf unter 040 1821 0177 oder 0171 501 0051, eine eMail an willkommen@manaloha.de oder eine Nachricht über mein Kontaktformular ist schon einmal der erste, wichtigste Schritt.